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Swiss Staffingindex: Druck auf Arbeitsmarkt verschärft sich

30.10.2024

Die Konjunkturabkühlung schlägt auf den Arbeitsmarkt durch. Das Feststellengeschäft der Personaldienstleister rutscht im 3. Quartal gegenüber Vorjahr um 25,9 Prozent ab. Das Temporärgeschäft bleibt deutlich im Minus.

Die anhaltende Konjunkturschwäche setzt den Schweizer Arbeitsmarkt spürbar unter Druck. Besonders im Feststellengeschäft zeigen sich markante Einbrüche im Vergleich zum Vorjahr: Mit einem Umsatzrückgang von 25,9 Prozent ist das Minus im 3. Quartal nochmals grösser als im Vorquartal mit 20,8 Prozent. Auch der Temporärsektor verzeichnet einen weiteren Rückgang der Einsatzstunden um 5,3 Prozent. Diese Entwicklungen deuten auf eine zunehmende Verunsicherung der Unternehmen hin, die sich angesichts unsicherer Zukunftsaussichten mit der Schaffung neuer Stellen zurückhalten. Die strukturelle Unsicherheit verstärkt den wirtschaftlichen Abschwung und belastet die gesamte Branche.

Aktuelle Daten des SECO bestätigen das angespannte Bild des Arbeitsmarkts, das der Swiss Staffingindex zeichnet. Im September 2024 stieg die Arbeitslosenquote auf 2,5 Prozent, und die Zahl der Stellensuchenden erhöhte sich um 20,1 Prozent. Dieser Trend stimmt gemäss dem Arbeitsmarktbarometer auch Experten der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) pessimistisch. Sie erwarten einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit und einen Rückgang der Beschäftigung im 4. Quartal. Besonders betroffen sind der Industrie- und Dienstleistungssektor, da wichtige ausländische Absatzmärkte wie Deutschland und China schwächeln. Gerade exportorientierte Unternehmen reduzieren ihren Bedarf an temporären Mitarbeitenden stark – auch weil der starke Franken ihr Auslandsgeschäft insgesamt belastet. Hinzu kommen Überkapazitäten in der Produktion sowie ein schwächerer Online-Handel. In Bereichen, in denen trotz Konjunkturabkühlung Fachkräftemangel herrscht, passen die Bedürfnisse der Unternehmen oft nicht mit dem verfügbaren Kandidatenangebot zusammen. Wenn das Angebot jedoch stimmt, stellen viele Unternehmen temporäre Mitarbeitende fest an, was die Nachfrage im Temporär- und Feststellengeschäft gleichzeitig reduziert.

Studie zeigt: Temporärarbeit dient als Brücke bei beruflichem Wandel

Temporärarbeit bietet Unternehmen und Stellensuchenden die notwendige Flexibilität, um rasch auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren, und fungiert als Brücke in den Arbeitsmarkt. Gemäss einer neuen Studie der Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz AMOSA haben 74 Prozent der Temporärarbeitenden in den letzten fünf Jahren mindestens einmal den Arbeitgeber gewechselt, 41 Prozent haben sich beruflich neu orientiert, und 21 Prozent haben eine Phase der Arbeitslosigkeit durchlaufen. Diese Zahlen verdeutlichen die hohe Mobilität und Anpassungsfähigkeit, die Temporärarbeit Stellensuchenden auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht. Beschäftigte können flexibel auf neue Gegebenheiten reagieren und berufliche Übergänge erfolgreich gestalten. Gerade in einem von Unsicherheit geprägten wirtschaftlichen Umfeld ist Temporärarbeit ein Instrument, das Unternehmen hilft, Personalengpässe effizient zu überbrücken, und Arbeitskräften eine wertvolle Chance bietet, sich in der Arbeitswelt zu etablieren.

Verhaltener Ausblick auf 2025

Der Arbeitsmarkt dürfte auf absehbare Zeit angespannt bleiben. Offenbar reicht das vom SECO für 2024 prognostizierte Wachstum von 1,2 Prozent nicht aus, um Beschäftigungsimpulse auf dem Arbeitsmarkt auszulösen. Mit den für das nächste Jahr vorhergesagten 1,7 Prozent dürfte sich die konjunkturelle Lage zwar aufhellen. Ein starker Rückgang der Arbeitslosigkeit und Anstieg der Beschäftigung ist mit dieser leichten Zunahme jedoch nicht zu erwarten. Dementsprechend wird die Rolle der Personaldienstleister als Partner bei beruflicher Neuorientierung und Stellensuche weiter an Bedeutung gewinnen. Das gilt auch für den paritätischen Weiterbildungsfonds temptraining, dank dem sich Temporärarbeitende mit Weiterbildungsleistungen von bis zu 5000 Franken unkompliziert fit machen können für die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen.


Swiss Staffingindex: Temporärmarkt weiter unter Druck

01.10.2024

Im August zeigte der #Temporärmarkt mit einem Rückgang von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr leichte Verluste. Trotzdem bleibt die Nachfrage nach flexiblen Arbeitslösungen bestehen. Unternehmen setzen auf #Temporärarbeit, um ihren #Personalbedarf gezielt und schnell zu decken. Der #Feststellenmarkt ging um 12,3 Prozent zurück.

Temporärarbeit als Chance

Die Temporärarbeit bietet Unternehmen die Möglichkeit, in einem dynamischen Wirtschaftsumfeld flexibel zu reagieren. Sie nutzen diese Form der Beschäftigung, um kurzfristig Personalengpässe zu überbrücken und gleichzeitig rasch neue Marktchancen zu nutzen. Das schafft Stellen für Arbeitssuchende und entlastet den Arbeitsmarkt.

Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ungebrochen. Besonders in technischen Berufen bieten sich zahlreiche Chancen – allerdings fehlen oft ausreichend qualifizierte Bewerbende. Das macht die Vermittlung von Arbeitskräften – im Temporär- und Feststellengeschäft – schwieriger und drückt auf die Geschäftszahlen der #Personaldienstleister.


Swiss Staffingindex: Minus im Temporärmarkt reduziert sich

02.09.2024

Der Swiss Staffingindex bleibt im Juli im Minus. Der Temporärmarkt verliert gegenüber dem Vorjahr 2,4 Prozent. Die Umsätze im Feststellenmarkt fallen um 30 Prozent. Bei der Entwicklung des Temporärmarkts zeichnet sich jedoch ein positiver Trend ab. Das monatliche Minus reduziert sich seit Anfang April jeden Monat leicht. Das zeigt: Den Personaldienstleistern gelingt es durch den Temporärmarkt Stellensuchende auch in einer abkühlenden Wirtschaft vor der Arbeitslosigkeit zu bewahren.

Die aktuelle Marktlage belegt die hohe Verunsicherung in der Wirtschaft. Unternehmen schrecken davor zurück, neue Feststellen aufzubauen oder frei werdende Positionen neu zu besetzen. Stattdessen schaffen sie bei Arbeitskräftebedarf via Temporärarbeit neue Jobs. Aufgrund der konjunkturellen Abkühlung können die temporären Positionen mit Stellensuchenden besetzt werden. Der Arbeitsmarkt ist zumindest bei einer zunehmenden Zahl von Berufsprofilen nicht mehr ausgetrocknet, dafür hapert es bei den offenen Stellen, um Arbeitgeber und Stellensuchende zusammenzuführen.


Swiss Staffingindex: Trendwende am Arbeitsmarkt

29.07.2024

Die Konjunkturabkühlung sorgt innerhalb eines Jahres für eine Trendwende am #Arbeitsmarkt. Die Feststellenvermittlungen der Personaldienstleister fallen mit 20,8 Prozent deutlich. Auch das #Temporärgeschäft ist im Minus.

Die abflauende #Konjunktur erschwert die Stellensuche in der Schweiz und lässt die Geschäftszahlen der #Personaldienstleister sinken. Stärke und Geschwindigkeit des neuen Trends überraschen besonders im Feststellengeschäft: Um 20,8 Prozent fallen die Umsätze gegenüber dem Vorjahr. Auch der Rückgang der Einsatzstunden im #Temporärmarkt um 4,9 Prozent ist deutlich. Das Doppelminus signalisiert einen wirtschaftlichen Abschwung. Unternehmen zögern aufgrund der schlechteren Auftragslage #Dauerstellen zu schaffen und benötigen weniger #Temporärpersonal. Im Gesundheitswesen wächst die Nachfrage nach #Personal nach wie vor.


Swiss Staffingindex – Der Temporärmarkt verharrt im Minus

29.06.2024

Der #Swiss_Staffingindex verharrt im Mai im Minus. Der #Temporärmarkt verliert gegenüber dem Vorjahr 5,4 Prozent. Die Umsätze im #Feststellenmarkt sanken um 21,1 Prozent. Die leichten Erholungstendenzen in der Gesamtwirtschaft machen sich damit bei den #Personaldienstleistern in der Schweiz noch nicht bemerkbar. Im Gegenteil: Das Doppelminus im Temporär- und Feststellenmarkt ist ein klares Zeichen für einen konjunkturellen Abschwung.

Der scheinbare Widerspruch aus der negativen Entwicklung des Personaldienstleistungsmarkts und der positiven Entwicklung anderer Wirtschaftsindikatoren lässt sich auf drei Faktoren zurückführen. Erstens braucht eine konjunkturelle Erholung Zeit, bis sie voll auf den Arbeitsmarkt durchschlägt. Damit könnte sich die aktuelle Erholung erst im zweiten Halbjahr bei den Personaldienstleistern bemerkbar machen, auch wenn dies historisch untypisch wäre. Zweitens wird das aktuelle BIP-Wachstum in der Schweiz vom Dienstleistungssektor – genauer dem Konsum – getragen. In dieser Branche sind die Personaldienstleister schwach vertreten. Das verarbeitende Gewerbe – der Kernmarkt der Personaldienstleister – leidet hingegen nach wie vor. Drittens ist der Schweizer Arbeitsmarkt in vielen Teilen immer noch robust. Die Folge: In gefragten Berufen ist kein passendes Personal zu finden.


Drehtag....

20.06.2024

Super aufgeregt! Heute war der Dreh für unsere geplante Kampagne und es war einfach nur mega! Ein riesiges Dankeschön an das ganze Team für die tolle Zusammenarbeit! Bald könnt ihr das Ergebnis auf unseren Kanälen sehen, seid gespannt!

#BehindTheScenes #Kampagne #Dreharbeiten #Teamwork #brandaktuell­_ag  #dommennadigpersonal


Swiss Staffingindex – Feststellenmarkt bricht ein

30.05.2024

Die Abkühlung der Wirtschaft setzt den Personaldienstleistern zu. Die geleisteten Einsatzstunden im Personalverleih nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen bricht geradezu ein. Um 24,1 Prozent fällt das Geschäft hinter die Zahlen vom Vorjahr zurück. Die konjunkturelle Abkühlung macht dem Temporärmarkt damit weiter zu schaffen: Während sich die Verfügbarkeit von Kandidaten verbessert, wird es nun schwieriger bei Einsatzbetrieben offene Positionen zu finden.

Fokus: Baugewerbe

Im Baugewerbe harzt es. Umso wichtiger ist es, seine Kunden gut zu kennen. Welche Stellen schreiben die Einsatzbetriebe in dieser wichtigen Kundengruppe des Personalverleihs aus? Am häufigsten inserierten Bauunternehmen gemäss Lightcast im April Stellen für Bauarbeiter (15'195 Inserate), Bauleiter (14'188 Inserate), Bauingenieure (10'799 Inserate), Maurer (3145 Inserate) und Gebäudetechniker (10'472 Inserate). Da die Personaldienstleister die Bauunternehmen bei der Personalsuche unterstützen, wundert nicht, dass das Ranking mit leichten Unterschieden bei den Temporärunternehmen ähnlich ausfällt – mit einer Ausnahme: Klimatechniker werden von Personaldienstleistern deutlich häufiger gesucht als von Einsatzbetrieben. Offenbar eine spannende Marktnische, in der Temporärarbeit besonders gefragt ist.


Beitrag in 10vor10 auf SRF über Temporärarbeit / Teilzeitarbeit

28.05.2024

Mitten drin statt nur dabei!

Mitarbeiter von Dommen Nadig Personal AG, unser Kunde Gersag Krantechnik AG und swissstaffing

#flexibel #arbeiten #temporärarbeit #dommennadigpersonal #gersagkrantechnik #swissstaffing #10vor10


30 Jahre D. Fallegger Elektro-Tableaux AG. Herzliche Gratulation!

03.05.2024

Vielen Dank für die Einladung zum Tag der offenen Tür und die tolle Bewirtung.


Swiss Staffingindex: Negativer Jahresauftakt für Temporär- und Feststellenmarkt

30.04.2024

Die abflauende Konjunktur lässt die Personaldienstleister mit roten Zahlen in das neue Jahr starten. Um 4,5 Prozent ging das Temporärgeschäft im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr zurück. Das Minus im Feststellenmarkt war mit 6,3 Prozent noch deutlicher. Der Rückgang in beiden Geschäftsbereichen ist ein klares Zeichen für eine schwächelnde Konjunktur. Der Bedarf an Arbeitskräften sinkt bei den Unternehmen. Mit abnehmender Auftragslage benötigen sie weniger kurzfristiges Personal und zögern die Besetzung von Dauerstellen heraus. Nach wie vor gute Chancen haben Fachkräfte in Mangelberufen, etwa in der Informatik, in der Industrie und im Gesundheitswesen. Demographischer und technologischer Wandel lassen die Nachfrage in diesen Branchen wachsen und verändern die Profile in ungeahnter Geschwindigkeit.


Herzlichen Glückwunsch Silvan Käppeli zum 20-jährigen Jubiläum bei Dommen Nadig Personal AG!

02.04.2024

Danke, dass du all die Jahre mit deiner Arbeit, deiner Hingabe und deiner Leidenschaft unser Team unterstützt hast. Wir sind so dankbar, dich in unserem Team zu haben und freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre mit dir.

Cheers to 20 Jahre und auf viele weitere Jahre voller Erfolg und Zufriedenheit!

#20yearsanniversary #teamwork #dommennadigpersonal


Swiss Staffingindex – Temporär- und Feststellenmarkt weiter im Minus

27.03.2024

Die Talfahrt des Temporär- und Festellenmarkts setzt sich im Februar fort. Die geleisteten Einsatzstunden im Personalverleih nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 Prozent ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen sank um 6,4 Prozent. Die konjunkturelle Abkühlung macht dem Temporärmarkt damit weiter zu schaffen: Während sich die Verfügbarkeit von Kandidaten verbessert, wird es nun schwieriger bei Einsatzbetrieben offene Positionen zu finden.

Fokus: Verarbeitendes Gewerbe

Das verarbeitende Gewerbe ist eine zentrale Säule des Temporärgeschäfts. Gemäss dem Datenspezialisten Lightcast entfallen im laufenden Jahr 12,7 Prozent aller Stelleninserate in der Schweiz auf diesen Sektor. 37 Prozent dieser Inserate stammen von einem Personaldienstleister. Schalteten Personaldienstleister im Januar noch mehr Inserate als im Vorjahr, lag die Zahl im Februar deutlich hinter dem Vorjahr – ein weiteres Symptom für die konjunkturelle Abkühlung. Die meistgesuchten Jobprofile sind in der Metallverarbeitung, gefolgt von Schreinern und Tischlern sowie Industrie- und Produktionsingenieuren. Unter diesen drei Berufsgruppen wiegt gemäss Lightcast der Fachkräftemangel bei Industrie- und Produktionsingenieuren besonders schwer. Kompetenzen wie Automatisierung, Projektmanagement und der Fähigkeit, kontinuierlich Prozesse zu verbessern sind in der Kombination schwierig zu besetzen.


Empfehlen und Einsacken

08.03.2024

Neue Mitarbeiter sind uns etwas wert!

Erhalte für jeden empfohlenen Mitarbeiter CHF 200.–

(Erreicht die vermittelte Person 160 Arbeitsstunden oder wird in eine Dauerstelle vermittelt, kommt die Prämie zur Auszahlung)


Swiss Staffingindex – Temporär- und Feststellenmarkt im Fall

29.02.2024

Das Jahr 2024 beginnt mit einem verhagelten Jahresstart im Temporär- und Feststellengeschäft. Die geleisteten Einsatzstunden im Personalverleih nahmen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen sank um 12,3 Prozent. Damit drückt die konjunkturelle Abkühlung auf den Temporärmarkt durch: Die sich verlangsamende Wirtschaft erreicht den Arbeitsmarkt und sorgt in beiden Geschäftsbereichen der Personaldienstleister für rote Zahlen.


Swiss Staffingindex: Gemischte Jahresbilanz für Personaldienstleister

30.01.2024

Der Arbeitskräftemangel liess 2023 das Temporärgeschäft schrumpfen und den Feststellenmarkt wachsen. Trotz spürbar abflauender Konjunktur bleiben die Zukunftssignale im vierten Quartal gemischt.

Der Arbeitskräftemangel prägte im Jahr 2023 die Geschäftsentwicklung der Personaldienstleister. Dass Stellensuchende weniger rasch verfügbar waren, liess den Temporärmarkt gegenüber 2022 um 5,8 Prozent schrumpfen. Der Feststellenmarkt wuchs hingegen das dritte Jahr in Folge. Er legte um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Wegen der schwierigen Arbeitsmarktlage für Unternehmen arbeiten diese verstärkt mit Personaldienstleistern zusammen, um Feststellen zu besetzen. Im vierten Quartal kehrte der Trend: Erstmals seit der Corona-Krise waren Temporär- und Festellenmarkt gleichzeitig mit ?7.2 Prozent bzw. ?1,2 Prozent im Minus. Nach zwei schlechten Monaten im Oktober und November lag das Feststellengeschäft im Dezember wieder deutlich im Plus. Das Minus im Temporärgeschäft reduzierte sich auf 3,3 Prozent. Die Marktkonstellation im Dezember zeigt: Verlieren Arbeitnehmende ihre Stelle, gelingt es Personaldienstleistern, diese umzuplatzieren. Die Vollbeschäftigung dürfte damit 2024 in der Schweiz trotz leicht steigender Arbeitslosenzahlen anhalten.

Personaldienstleister suchen verstärkt für den Bau und das Gesundheitswesen

Im Vergleich zum Jahr 2022 wuchs die Zahl der Stelleninserate im Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie im Gesundheitswesen am stärksten. Besonders gesucht waren Schreiner ( 164 Prozent, 10'044 Anzeigen), Plattenleger ( 131 Prozent, 6240 Anzeigen) und Gipser ( 129 Prozent, 4839 Anzeigen). Maurer waren im Bauhauptgewerbe besonders gefragt ( 109 Prozent, 9828 Anzeigen). Der heisse Sommer 2023 liess auch die Zahl der gesuchten Kältesystem-Monteure stark steigen ( 141 Prozent, 2895 Anzeigen). Im Gesundheitswesen legten die Inserate für Pflegefachleute deutlich zu ( 94 Prozent, 5850 Anzeigen). Die Aussagen, welche Berufe bei den Personaldienstleistern besonders gefragt waren, sind erstmals dank einer Kooperation mit Lightcast möglich, einem auf Arbeitsmarktanalysen spezialisierten Unternehmen.

Bernhard Hänggi, CEO von Randstad Schweiz, stellt dazu fest: «Die Saisonalität im Bau nimmt immer mehr ab. Lässt die Witterung es zu, wird gebaut.» Explodierende Stelleninserate bei Personaldienstleistern bedeuten für Hänggi nicht unbedingt starkes Geschäftswachstum in diesen Berufen. Die Zahlen zeigen vielmehr, bei welchen Berufsprofilen den Unternehmenskunden der Fachkräftemangel am stärksten schmerzt. Die Zahl der verfügbaren Kandidaten begrenzt somit das Wachstum von Firmen und Branchen direkt.

Stellenanzeigen für Kinderbetreuerinnen mit starkem Rückgang

Im Vergleich mit 2022 gab es kaum Berufe, bei denen die Stellenanzeigen der Personaldienstleister zurückgegangen sind. Eine Ausnahme bilden die Inserate für Kinderbetreuende. Sie fielen von 3213 auf 936 – ein Minus von 71 Prozent. «Nach Covid erreichte der Fachkräftemangel bei den Kinderbetreuenden einen neuen Höhenpunkt. Personaldienstleister versuchten mit einem Eintritt in diesen Nischenmarkt den Kitas zu helfen», erklärt Dr. Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing. Anna Langenscheidt, Inhaberin von Kita Staff by Langenscheidt, verleiht seit 2019 Kinderbetreuende. Sie weiss: «Der Verleih an Kitas ist kompliziert. Erstens ist es noch wichtiger als in anderen Berufen, dass alle Beteiligten zusammenpassen. Zweitens liegen die Mindestlöhne des GAV Personalverleih deutlich über den üblichen Marktlöhnen in der Branche.» Bernhard Hänggi sieht eine weitere Komplexität: «Kindertagesstätten müssen in der Schweiz einen bestimmten Anteil anerkanntes Personal haben, um akkreditiert zu werden. Deshalb können die bestehenden Lücken nicht immer mit Personal aus dem Ausland gedeckt werden.» Er geht davon aus, dass die Personaldienstleister bereits 2022 erkannt haben, wie schwierig dieser Markt für sie ist und nur noch spezialisierte Anbieter auf diesem Markt verblieben sind.

Arbeitsmarktintegration wird 2024 wichtiger

Aufgrund der sich abzeichnenden Konjunkturabkühlung übernehmen die Personaldienstleister 2024 im Bereich der Arbeitsmarktintegration wieder eine wichtigere Rolle. Aktuell können sie Menschen, die ihre Stelle verloren haben, rasch umplatzieren. Bernhard Hänggi ordnet ein: «Der Arbeitsmarkt bleibt robust, Der jüngste Anstieg der Arbeitslosenquote ist auf eine gestiegene Sucharbeitslosigkeit zurückzuführen. Die Personaldienstleister helfen die Dauer so kurz wie möglich zu halten.» Mit Blick auf die Marktentwicklung sind die CEOs der Personaldienstleister pessimistisch. 34 Prozent erwarten gemäss einer Umfrage des gfs-zürich im Auftrag von swissstaffing in den nächsten sechs Monaten einen Anstieg der Geschäftstätigkeit.


Swiss Staffingindex – Temporär- und Feststellenmarkt im Minus

10.01.2024

Im November verharren der Temporär- und der Feststellenmarkt im Minus. Die geleisteten Einsatzstunden im Personalverleih nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 9 Prozent ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen sank sogar um knapp 12 Prozent. Damit bestätigt sich die Marktlage, die sich bereits im Oktober abzeichnete: Die sich verlangsamende Wirtschaft erreicht den Arbeitsmarkt und sorgt in beiden Geschäftsbereichen der Personaldienstleister für rote Zahlen.

Die Temporärbranche ist ein Spiegelbild des Arbeitsmarkts und der Wirtschaft. Dies zeigt auch ein Blick auf das European Employment Barometer der Staffing Industry Analysts. Bereits im Q3 2023 ging die Beschäftigung in der Schweiz zurück. Gegenüber der EU verharrt die Beschäftigungsquote bei hervorragenden 80,4 Prozent. In der EU sind es lediglich 70,7 Prozent. Besonders beeindruckend ist jedoch der starke Zusammenhang zwischen dem Wachstum des BIP und der Entwicklung der Temporärbranche. 67 Prozent der Entwicklung des Temporärmarkts lassen sich durch Schwankungen im BIP erklären.


Swiss Staffingindex - Temporär- und Feststellenmarkt im Minus

30.11.2023

Im Oktober rutschten sowohl der Temporär- als auch der #Feststellenmarkt ins Minus. Die geleisteten Einsatzstunden im #Personalverleih nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen sank um 4 Prozent. Damit deutet sich eine veränderte Marktsituation an. Die sich verlangsamende Wirtschaft erreicht den Arbeitsmarkt und sorgt in beiden Geschäftsbereichen der Personaldienstleister für rote Zahlen.

Gemäss OECD sank das reale BIP-Wachstum der Schweiz deutlich unter 1 Prozent. Eine solche Entwicklung schlägt nicht nur in der Schweiz auf den #Temporärmarkt durch, sondern auch in anderen Ländern. Der aktuelle Labour Market Strategic Insight Report der World Employment Confederation zeigt die internationale Abnahme der Geschäftstätigkeit in der #Temporärbranche eindrücklich. Insbesondere europäische Länder wie etwa Frankreich, Belgien, die Niederlande oder Spanien lassen Federn. Einzig in Italien gibt es ein moderates Wachstum. Aussereuropäisch steht Japan mit einer Stagnation am besten da.


Mittendrin statt nur dabei!

06.11.2023

Als längjähriger Partner des Malerunter­nehmer­verbandes Luzern und Umgebung waren wir am HerbstTreff dabei. Spannendes Thema: Wie Berufsnachwuchs gewinnen? Tipps und Infos für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung.


Temporärmarkt mit knapp 8 Prozent im Minus

31.10.2023

Abflauende Konjunktur und Arbeitskräftemangel belasten das Temporärgeschäft der Personaldienstleister. Feststellenvermittlungen bleiben im Aufwind.

Mit einem Minus von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr schliessen die Personaldienstleister gemäss Swiss Staffingindex das dritte Quartal 2023 im Temporärgeschäft ab. Der Umsatz mit Feststellen legte um 6,8 Prozent zu. Die Kombination aus Arbeitskräftemangel und abflauender Konjunktur macht Temporärfirmen das Leben schwer. Bei offenen Vakanzen fehlen die passenden Kandidat:innen. In der Industrie sinkt mit den Auftragsbeständen die Nachfrage nach Temporärpersonal. Das Geschäft mit Feststellenvermittlungen läuft hingegen rund. Fehlen Unternehmen Fachkräfte, suchen sie aufgrund des ausgetrockneten Arbeitsmarkts die Unterstützung von Personaldienstleistern. Das sorgt für steigende Umsätze.

Wirtschaft: Sanfte Landung des Schweizer Arbeitsmarkts zeichnet sich ab

Die roten Zahlen in der Temporärbranche sind im dritten Quartal in Folge dem Arbeitskräftemangel geschuldet. Trotz jüngster Berichte über Entlassungen in Industrieunternehmen entwickelt sich der Schweizer Arbeitsmarkt robust, wie das Arbeitsmarktbarometer von Manpower zeigt: 47 Prozent der Unternehmen planen Personalerweiterungen, nur 9 Prozent einen Rückgang. Im internationalen Vergleich belegt die Schweiz mit diesem Verhältnis in der Manpower-Studie einen Spitzenplatz. Besonders gut läuft es bei den Kommunikationsdiensten, im Transportwesen und der Logistik sowie im Bereich Energie und Versorgung. Auch der Adecco Group Swiss Job Market Index verzeichnet für den gesamten Arbeitsmarkt Höchststände – auch im Bereich der Industrie. Besonders gefragt sind Bedienende von Anlagen, Montageberufe, Techniker:innen und Automatiker:innen. Dr. Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing, weiss: «Auch wenn Entlassungen für die Betroffenen in jeder Situation schwierig sind, ist die Ausgangslage für die Stellensuche trotz Konjunkturflaute weiterhin optimal.»

Ausblick: stabile Ausgangslage mit geopolitischen Risiken

Die Schweiz hat sich in Anbetracht der wirtschaftlichen Herausforderungen bislang wacker geschlagen. Insbesondere der liberale Arbeitsmarkt sorgt für Stabilität, die den Binnenkonsum stützt. Gleichzeitig haben sich die Probleme bei Lieferketten und beim Preisniveau von Vorprodukten entschärft. Damit ist die Basis für eine Erholung gelegt. Die geopolitischen Risiken bleiben gross. Die Konflikte in Israel und der Ukraine bergen das Potenzial für negative Überraschungen. Deshalb bleiben die CEOs der Temporärunternehmen im historischen Vergleich pessimistisch. Nur 23 Prozent rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einem Anstieg der Geschäftstätigkeit. Die überwiegende Mehrheit erwartet mit einem Anteil von 43 Prozent eine Stagnation.


Erfahrungsaustausch mit ASOAG Personal AG Thun

27.10.2023

Inspirierender Erfahrungsaustausch mit ASOAG Personal AG Thun. Weindegustation und Nachtessen durften natürlich auch nicht fehlen ;-)

#dommennadigpersonal #asoagpersonal #restaurantraetia_jenins #weingutlampert_maienfeld


Unsere neuen Mitarbeitenden...

24.10.2023

Herzlich Willkommen im Team!

Sofija Jovanovic (Personalassistentin) Dana Lötscher (Personalassistentin) Stefan Giger (Personalberater) Jamie Meier (Personalassistent)

 


Swiss Staffingindex – Wirtschaftsentwicklung drückt auf Geschäftszahlen

28.09.2023

Der Swiss Staffingindex zeigt: Die Geschäftsentwicklung geht im Temporärmarkt mit einem Minus von 7,8 Prozent deutlich zurück. Der Feststellenmarkt bleibt mit einem Plus von 1,5 Prozent im grünen Bereich. Damit ist der Index Spiegelbild der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung. Der Arbeitskräftemangel bleibt eine Kernherausforderung für Branche und Wirtschaft. Diese fehlenden Arbeitskräfte machen die Rekrutierung im Temporärgeschäft schwierig. Die noch nicht auf dem gesamten Arbeitsmarkt angekommene Konjunkturdelle drückt auf das Feststellengeschäft.

Müssen wir eine schwere Rezession fürchten? Aktuell sprechen die Zeichen gegen einen Sturm und für eine weiche Landung. Die US-Wirtschaft läuft stabil. Die Inflation ist weltweit langsam, aber sicher auf dem Rückzug. Dank gestiegener Zinsen haben die Zentralbanken für den Fall eines Konjunkturschocks Pulver im Arsenal. Die Kehrseite der Medaille: Eine sanfte Landung bedeutet oftmals eine langsame Konjunkturerholung. Zusätzlich bleibt der Arbeitsmarkt vorerst ausgetrocknet und gestaltet die Rekrutierung weiterhin schwierig.


Swiss Staffingindex – Temporär- & Feststellenmarkt driften weiter auseinander

11.09.2023

Der Swiss Staffingindex zeigt: Auch im Juli driften Temporär- und Feststellenmarkt auseinander. Die geleisteten Einsatzstunden im Personalverleih nahmen um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahres-monat ab. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen legte hingegen um 4,8 Prozent zu. Damit bleibt das typische Marktbild für eine Hochkonjunkturphase bestehen. Ein ausgetrockneter Arbeitsmarkt macht kurzfristige Temporärstellenantritte schwierig. Im Feststellengeschäft bleibt durch grösseres Rekrutierungspotenzial und längere Vorlaufzeiten Luft für eine positive Geschäftsentwicklung.

Wodurch zeichnet sich das Profil der Temporärarbeitenden aus? Mit dem letzten White Paper aktualisierte swissstaffing auch die Studie «Die Temporärarbeitenden in der Schweiz». Sie basiert auf einer Umfrage bei 10 grossen Personaldienstleistern, auf die gesamthaft über 6000 Temporärarbeitende antworteten. Die Umfrage zeigt: Knapp jeder vierte Temporärarbeitende hat die Branche bereits nach 6 Monaten wieder verlassen – in eine Feststelle, eine andere Beschäftigungsform, Nicht-Erwerbstätigkeit oder Ausbildung. Nach drei Jahren hat der Bestand der Temporärarbeitenden fast vollständig gewechselt. 93 Prozent haben nach diesem Zeitraum eine andere Beschäftigung gefunden. Diese Zahlen zeigen nochmals, warum das Wachstum der Temporärbranche in der aktuellen Arbeitsmarktlage leidet: Allein um die Zahl der Temporärarbeitenden konstant zu halten, muss die Branche innert 6 Monaten einen Viertel ihres Bestandes neu rekrutieren.


Arbeitskräftemangel belastet Personaldienstleister

04.08.2023

Trotz Unkenrufen nach einer sich abkühlenden Schweizer Wirtschaft: Der Arbeitsmarkt ist robust, wie paradoxerweise rote Zahlen in der Personaldienstleistungsbranche zeigen.

Die Personaldienstleister schliessen im Temporärgeschäft das zweite Quartal 2023 mit einem Minus von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Im Bereich Feststellen legte der Umsatz hingegen um 7,9 Prozent zu. Temporärstellen im Minus, Feststellen im Plus sind typische Zeichen für Vollbeschäftigung: Während Temporärkräfte von ihren Einsatzbetrieben schneller festangestellt werden, nimmt die Rekrutierung von neuen Temporärarbeitenden ab. Im Feststellenmarkt übernehmen Personaldienstleister immer mehr Beratungs- und Headhunterfunktionen. Das sorgt für Wachstum und führt fast zum Erreichen des Rekordniveaus aus dem Jahr 2019.

Volle Auftragsbücher: Folgen des ausgetrockneten Arbeitsmarkts

Aufgrund des ausgetrockneten Arbeitsmarkts erhalten Personaldienstleister viele Anfragen von Unternehmen, die auf der Suche nach Arbeitskräften sind: Sarah Pfander, Geschäftsführerin bei ATEC Personal AG, einem Personaldienstleister im Freiburgischen Mittelland, berichtet: «Die Zahl der Temporärarbeitenden liegt bei uns deutlich hinter der der Vorjahre zurück. Die Anfragen wären da, aber es fehlt an Stellensuchenden für die kurzfristigen Arbeitsantritte.» Balz M. Villiger, Vice President, Country Manager Switzerland & Group Leader Benelux bei Kelly Services (Schweiz) AG bestätigt: «Der Fachkräftemangel bleibt DAS Thema in den Unternehmen – es gibt viel Bewegung im Markt. Für Personaldienstleister wie Kelly bedeutet dies: Wer liefert, gewinnt. Hier können wir unter Beweis stellen, dass wir die gesuchten Talente finden.» Unter dem Strich bleibt nach dem Rekordjahr 2022 ein Minus für den Temporärmarkt, wie der Swiss Staffingindex zeigt. In dieser Situation ist das Feststellengeschäft eine wichtige Säule für Personaldienstleister. Sarah Pfander weiss: «Bei Feststellenvermittlungen können wir unsere Rekrutierungsexpertise voll einsetzen und so Kunden und Talente zusammenführen.» Die längeren Fristigkeiten im Vergleich zum Temporärgeschäft sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Feststellenmarkt.

Ausblick

Mittelfristig sind zwei Szenarien denkbar, weiss Dr. Marius Osterfeld, Leiter Ökonomie und Politik bei swissstaffing: «Entweder der Wind dreht und die Konjunktur flaut ab oder die Vollbeschäftigung bleibt konstant aufgrund robuster Wirtschaft und demographischem Wandel.» Im ersten Fall belastet die abnehmende Konjunktur die Branche. Gleichzeitig wird die Integrationsfunktion der Personaldienstleister wichtiger für den Arbeitsmarkt. Die Personaldienstleiter helfen den neuen Stellensuchenden, rasch den Wiedereinstieg zu schaffen, und mildern damit den Abschwung ab. Im Fall der andauernden Vollbeschäftigung steigt mittelfristig das Flexibilitäts- und Wechselbedürfnis der Erwerbstätigen. Davon profitieren Temporär- wie auch Feststellengeschäft. Erste Zeichen in diese Richtung sind schon seit Langem sichtbar: Online-Arbeitsplattformen unter dem Dach des Personalverleihs und das Payrolling von Freelancern, die nicht als selbstständig anerkannt würden, sind bereits seit Jahren wachsende Märkte. Ökonom Osterfeld wägt ab: «Selbst bei einer Konjunkturflaute wird diese nachträglich wie eine Delle erscheinen. Aufgrund der aktuellen Demographie wird der Schweizer Arbeitsmarkt in Zukunft jedes Jahr tausende Arbeitskräfte verlieren, die kompensiert werden müssen.»


Swiss Staffingindex – Talfahrt im Temporärgeschäft beschleunigt sich

30.06.2023

Der Swiss Staffingindex zeigt weiterhin scheinbar widersprüchliche Trends für den Temporärmarkt und das Feststellengeschäft. Während die geleisteten Temporärarbeitsstunden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent zurückgingen, nahm der Umsatz im Feststellengeschäft um 11,6 Prozent zu. Der ausgetrocknete Arbeitsmarkt bremst weiterhin die Wachstumsaussichten im Feststellen- wie Temporärgeschäft. Unterdessen kippt die Stimmung bei den Einsatzbetrieben. Selbst mit guten Dossiers auf der Hand, harzt es zunehmend bei deren Platzierung in Einsatzbetrieben.

Wie rekrutieren Personaldienstleister in Zeiten des Fachkräftemangels? CEO-Befragungen von swissstaffing zeigen in diesem Zusammenhang einen klaren Trend. Heute wie früher am wichtigsten ist die Weiterempfehlung durch die bestehenden Temporärarbeitenden. Auf den Folgeplätzen hat sich jedoch einiges getan. 2018 waren die Homepage (83%), Online-Inserate (71%) und Social Media (67%) die wichtigsten Rekrutierungskanäle. Fünf Jahre später hat sich die Rangfolge geändert. 2023 ist die Social-Media-Präsenz mit 73% der zweitwichtigste Rekrutierungskanals. Es folgt die eigene Homepage mit 65% und Online-Inserate mit einem Wert von 57%. Stabil mit leichtem Wachstum bleibt die enge Zusammenarbeit mit den RAV. War die Zusammenarbeit 2018 für 47% wichtig, waren es 2023 49%.


Roberto Pegoraro - Willkommen im Team

16.06.2023

Wir möchten euch heute unser neues Teammitglied Roberto Pegoraro vorstellen. Roberto wird ab sofort unser Team verstärken und sich um die Maler- und Gipserbranche kümmern.

Roberto ist ausgebildeter Maler EFZ und bringt 29 Jahre Erfahrung in der Malerbranche mit. Er spricht fliessend Deutsch, Italienisch und Spanisch. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für unser Unternehmen entschieden hat und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Herzlich willkommen im Team, Roberto!

#Mitarbeitervorstellung #Teamverstärkung #WillkommenimTeam #Jobs #Maler #Gipser #Zentralschweiz #dommennadigpersonal


Kundenbesuch Pilatus Flugzeugwerke AG

15.06.2023

Wir hatten die Gelegenheit, einen unserer geschätzten Kunden persönlich vor Ort zu treffen. Es war großartig, ihre Perspektive und ihr Feedback zu hören und zu erfahren, wie wir ihnen noch besser helfen können. Wir schätzen das Vertrauen, welches er uns entgegenbringt und freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

#kundenbesuch #kundenfeedback #jobs #aviatik #zentralschweiz #dommennadigpersonal


Swiss Staffingindex – Entwicklung weiter uneinheitlich

31.05.2023

Der Swiss Staffingindex zeigt auch im April 2023 ein uneinheitliches Bild. Während die geleisteten Temporärarbeitsstunden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent zurückgingen, nahm der Umsatz im Feststellengeschäft um 7,5 Prozent zu. Der ausgetrocknete Arbeitsmarkt bremst weiterhin die Wachstumsaussichten im Feststellen- wie Temporärgeschäft. Das allgemeine konjunkturelle Umfeld heitert sich hingegen auf. Die Energiekrise im Winter blieb aus, Lieferengpässe nehmen ab und die Einkaufsmanagerindizes weisen zumindest international wieder einen positiven Trend aus – nach schwachen Werten im dritten und vierten Quartal 2022.

In einer CEO-Befragung von swissstaffing wurden die Geschäftsführenden Personaldienstleister im dritten Jahr in Folge nach ihrer Einschätzung gefragt, von welcher Dienstleistung sie sich in den nächsten fünf Jahren das grösste Wachstumspotential versprechen. Die Umfrage zeigt eine Konzentration auf das Kerngeschäft: Temporärarbeit und Feststellenvermittlungen. Insbesondere komplexe Dienstleistungen wie Managed Service Provision (MSP) und Career Management scheinen bei kleineren Firmen auf geringeres Interesse zu stossen. Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 10 Millionen Franken sehen hingegen nach wie vor ein vergleichsweise hohes Potential beim Aufbau und Führen von MSP.


Konjunktur und Arbeitskräftemangel belasten Temporärgeschäft der Personaldienstleister

28.04.2023

Trotz trüber Konjunkturaussichten bereitet der akute Arbeitskräftemangel Unternehmen Sorgen und verleiht Stellensuchenden grössere Verhandlungsmacht.

Gemäss dem Swiss Staffingindex rutschte das Temporärgeschäft der Personaldienstleister erstmals nach 2 Jahren mit 3,4 Prozent ins Minus. Das Feststellengeschäft hat mit einem Wachstum von 15,3 Prozent Hochkonjunktur. Der Grund: Arbeitskräftemangel wird zunehmend zum Bremsklotz für das Wachstum von Personaldienstleistern wie Gesamtwirtschaft. Die abflauende Konjunktur und die Normalisierung nach der Corona-Zeit sorgten einerseits bei Unternehmen für weniger kurzfristige Auftragsspitzen, die über Temporärarbeit abgedeckt werden mussten. Andererseits setzen die weiterhin gut ausgelasteten Betriebe zunehmend auf Festanstellungen – weil der Markt planbarer geworden ist und um Personal enger an sich zu binden.

Angespannte Rekrutierungssituation bei Unternehmen

«Die beispiellose Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften zeigt deutlich, dass sich der Fachkräftemangel in der Schweiz weiter zuspitzt.» stellt Jan Jacob, Country Manager ManpowerGroup Schweiz auf der Basis des Manpower Arbeitsmarktbarometers fest. Drei von vier Unternehmen beklagen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften. Diese Entwicklung macht sich auf dem Stellenmarkt bemerkbar. Gemäss dem Adecco Group Swiss Job Market Index nahm die Zahl der offenen Stellen im ersten Quartal 2023 nur leicht gegenüber dem historischen Höchststand im Q4 2022 ab. Marcel Keller, Country President Adecco Group Switzerland, ordnet ein: «Nach fast 3 Jahren Covid-bedingter Unsicherheiten macht sich Zuversicht breit. Firmen investieren wieder in Festanstellungen und stellen mehr und mehr temporäre Mitarbeitende fest an. Zudem hat Covid nicht nur den Fachkräftemangel, sondern gleichzeitig auch die Verhandlungsmacht der Fachkräfte erhöht, sodass Firmen alles tun, um Mitarbeitende ans Unternehmen zu binden – und dies möglichst langfristig.»

Heiss umkämpfte Talente auf dem Arbeitsmarkt

In Anbetracht der angespannten Arbeitsmarktlage müssen Unternehmen neue Wege gehen, um Kandidaten für sich zu gewinnen. Heiss umkämpft ist insbesondere die Generation Z. Das jüngste White Paper des Personalberaters Careerplus zeigt: Werte und Flexibilität sind der Schlüssel zum Erfolg. 64 Prozent der Generation Z träumen davon, etwas Gutes zu tun. Nur 19 Prozent der Befragten würden in einem Unternehmen arbeiten, das ihre Werte nicht teilt. Vier von zehn Kandidaten lehnen Jobangebote ohne Homeoffice-Möglichkeit ab. Flexibilität liegt bei Berufen mit Fachkräftemangel allgemein im Trend. Eine Umfrage der Arbeitsvermittlungsplattform Coople unter Personen mit medizinischem Jobprofil zeigt: 76,4 Prozent schätzen die freie Einteilung ihrer Arbeitszeit als Vorteil. 63,1 % nutzen flexible Arbeit als Zusatzeinkommen und 38,8 Prozent suchen eine ausgeglichenere Work-Life-Balance.

Ausblick

Die angespannte Arbeitsmarktlage besorgt die Personaldienstleister. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate rechnen 46,8 Prozent mit einem Anstieg der Geschäftstätigkeit im Temporärgeschäft. 32,5 Prozent rechnen ebenfalls im Feststellengeschäft mit einem weiteren Anstieg. Zum Vergleich im Q1 2022 lagen diese Werte noch bei 70 bzw. 54 Prozent. Der ausgetrocknete Arbeitsmarkt und die geringe konjunkturelle Dynamik dürften die Hauptgründe für diese Einschätzung der Geschäftsführenden sein. Positiv könnte sich auf die Geschäftsentwicklung auswirken, dass Arbeitnehmende die gute Arbeitsmarktsituation nutzen, um ihre Stelle zu wechseln oder sich bewusst für flexible Arbeitsmodelle wie die Temporärarbeit entscheiden.


Swiss Staffingindex – Temporärmarkt deutlich im Minus

05.04.2023

Swiss Staffingindex – Temporärmarkt deutlich im Minus

Im Februar gibt der #Swiss_Staffingindex im #Temporärgeschäft deutlich nach: Um 2,7 Prozent sank die Zahl der geleisteten Einsatzstunden gegenüber dem Vorjahr. Das Feststellengeschäft bleibt hingegen mit einem Sprung von 21,3 Prozent deutlich im Plus. Diese Konstellation ist ein Spiegelbild des anhaltenden Arbeitnehmermarkts. Ist ein passender Kandidat gefunden, stellen Unternehmen direkt fest ein.

Flexible Arbeit und Personaldienstleistungen sind auch global auf dem Vormarsch. Zahlen unseres Weltverbands WEC zeigen (zum englischen Report): Im Jahr 2022 erwirtschaftete der HR Sektor rund 580 Milliarden Franken Umsatz. Dahinter stehen 79 Millionen Menschen, die die Branche in Lohn und Brot bringen konnte. Auch global zeichnen sich Trends ab, die wir in der Schweiz kennen. Payrolling, Managed Service Provision (MSP) und Recruitement Process Outsourcing (RPO) legen massiv zu. «Der globale Fachkräftemangel veranlasst Unternehmen nach flexiblen Erwerbsmodellen zu suchen, um für Fachkräfte attraktiv zu bleiben. Personaldienstleistungen bieten dazu Hand» weiss Viktorija Proskurovska, Labor Intelligence Managerin bei der World Employment Confederation (WEC).


Swiss Staffingindex – Rote Null im Temporärgeschäft

03.03.2023

Die #Personaldienstleister dürfen trotz roter Null im #Temporärmarkt stolz auf den Jahresstart sein. Der #Swiss_Staffingindex zeigt: Mit einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent konnten die #Temporärunternehmen die Werte des sensationellen Vorjahresmonats knapp halten. Der Feststellenmarkt brummte hingegen weiter. Um 17,8 Prozent nahm der Umsatz in diesem Geschäftsfeld im Vergleich zum Vorjahr zu. Damit bewegen sich die Personaldienstleister souverän in einem von #Arbeitskräftemangel und #Konjunkturunsicherheiten geprägten Markt.

Mit ihrem guten Jahresstart bewährt sich die Branche genauso wie die gesamte Schweiz. Die gute Performance unserer Volkswirtschaft verwundert nicht. Erst kürzlich untersuchte BAK Economics das ökonomische Potenzial verschiedener europäischer Regionen. Mit Basel, Zürich-Zug sowie Genf belegten gleich 3 Schweizer Regionen einen Platz in den Top 10 – mit Basel und Zürich-Zug sogar auf Platz 1 und 2. Mit flexiblen Arbeitslösungen trägt die #Temporärbranche ein entscheidendes Puzzlestück zu diesem Erfolg bei.


Ausbildung Anschlagen von Lasten - Wir sind bereit!

01.02.2023

Die Suva wird das Einhalten der Ausbildungspflicht ab 1. April 2023 überprüfen. Die Mitarbeitenden der Dommen Nadig Personal sind bereit. Diese Woche startete unsere Ausbildung mit den ersten 50 Mitarbeitenden bei der Zeder AG.

#arbeitssicherheit #kurs #anschlagen_von_lasten #zeder #dommennadigpersonal #wir_sind_bereit


Jahresbilanz 2022: Sattes Plus, klare Bremsspur, unerwarteter Endspurt

31.01.2023

Arbeitskräftemangel, Omikron, Lieferengpässe und Inflation – die Jahreszahlen der Personaldienstleister erzählen die Achterbahnfahrt des Jahres 2022.

Mit einem Plus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr schliessen die Personaldienstleister das Jahr 2022 im Temporärgeschäft ab. Die Zahl der Feststellenvermittlungen schoss gar um 9,3 Prozent nach oben. Gemäss Swiss Staffingindex waren die Schwankungen der Wachstumsraten über das Jahr enorm – geprägt durch die grossen Themen des Jahres 2022 Arbeitskräftemangel, Omikron, Lieferengpässe und Inflation: Boomte aufgrund von Omikron das Temporärgeschäft im ersten Quartal mit 17,6 Prozent, dampfte der zunehmende Mangel an Fachkräften und Arbeitnehmenden die Geschäftsentwicklung auf ein Plus von 3,4 Prozent im vierten Quartal zusammen. Umso überraschender: Das starke Wachstumsplus im Monat Dezember von 10,0 Prozent im Temporärgeschäft und gar 20,1 Prozent im Feststellengeschäft.

Lage im Gesundheitswesen ist symptomatisch für Entwicklung des Personalverleihs

«Die Wachstumsextreme der Personaldienstleister spiegeln sich 2022 symptomatisch in der Lage des Gesundheitswesens wider.» erklärt Dr. Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing. Impfzentren, Personalmangel in Spitälern und Arbeitsausfälle aufgrund von Corona-Erkrankungen riefen zu Jahresbeginn die Personaldienstleister auf den Plan. Sie stellten der Wirtschaft kurzfristig die benötigten Arbeitskräfte zur Verfügung und halfen den Wirtschaftsmotor Schweiz im Schwung zu behalten. Das satte Plus im Temporärgeschäft war das Resultat. Zum Jahresabschluss verdeutlicht das Gesundheitswesen erneut die grösste Herausforderung von Wirtschaft und Personaldienstleistern. Zur Aufrechterhaltung des Betriebs bräuchten Spitäler Pflegekräfte. Doch es fehlt das Personal. Der Beitrag der Personaldienstleister: Mit flexiblen Arbeitsmodellen helfen sie, das Fachkräftepotenzial voll auszuschöpfen und Pflegekräfte im Beruf zu halten. Doch der Arbeitskräftemangel setzt auch dem Wachstum der Personaldienstleister Grenzen und sorgt für eine klare Bremsspur.

Überraschend: Starker Jahresabschluss

Der Trend bei den Festanstellungen ist gerade umgekehrt zur Entwicklung im Temporärgeschäft. Auf ein starkes Wachstum im ersten und zweiten Quartal von rund 9 Prozent folgte aufgrund der Energiepreisexplosion und zunehmenden Unsicherheiten ein schwaches drittes Quartal. Der bleibende Fach- und Arbeitskräftemangel führte im vierten Quartal zu einem wahren Boom. Um 21,8 Prozent nahm das Geschäft gegenüber Vorjahr zu. Aus Angst, keine Kandidaten zu finden, griffen Unternehmen auch bei kleiner Auswahl zu, wenn Kandidaten auf das Profil passten. Auch im Temporärgeschäft kam es im Dezember mit 10,0 Prozent mehr Einsatzstunden zu einem erfreulichen Jahresende. Das warme Wetter hielt den Bau am Laufen und ohne Corona-Angst boomten Einzelhandel wie Gastronomie.

Ausblick auf das Jahr 2023

Trotz der zahlreichen Herausforderungen blicken die Personaldienstleister verhalten optimistisch in das Jahr 2023. Gut 50 Prozent der Mitglieder von swissstaffing rechnen in den nächsten sechs Monaten mit einem Geschäftsanstieg, im dritten Quartal waren noch knapp 60 Prozent optimistisch. Eine sich abkühlende Wirtschaft bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel dürfte auch im kommenden Jahr die Herausforderung für die Personaldienstleister bleiben. Der Grund für diese paradoxe Entwicklung: Aufgrund des demografischen Wandels verliert der Schweizer Arbeitsmarkt Jahr für Jahr Arbeitskräfte und sorgt für einen Umbau der Wirtschaft. Allein im Gesundheits- und Sozialwesen entstanden beispielsweise in den letzten 20 Jahren über 150'000 neue Stellen. Dieser Trend wird sich 2023 fortsetzen.


30 Jahre Jubiläum Roman Nadig

26.01.2023

Mein Jubiläum bei Dommen Nadig Personal: 262 799 Stunden oder 30 Jahre!!

Gestern Abend wurde ich von meinem Team zu Hause überrascht und mit einem tollen Nachtessen gefeiert! Herzlichen Dank!

#best_team_ever #wertschätzung #30_Jahre #jubläum #dommennadigpersonal


Seit 25 Jahren stimmt unsere Buchhaltung...

10.01.2023

Herzliche Gratulation Rita zu deinem Jubiläum!

#danke #25_jahre #jubiläum #professionalität #loyalität #kollegialität #spass #lachen #dommennadigpersonal


#Swiss_Staffingindex – Positiver Temporärmarkt, überraschend gutes Festgeschäft

01.12.2022

Die Geschäftsentwicklung der #Personaldienstleister bleibt im Oktober erfreulich. Die Zahl der geleisteten Einsatzstunden nahm bei den #Temporärarbeitenden um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Das Feststellengeschäft steigt nach drei Monaten im roten Bereich um 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr an und entwickelt sich damit deutlich stärker als der #Temporärmarkt.

Die aktuelle Entwicklung des Fest- und Temporärgeschäfts fügt sich in die aktuelle Konjunkturlage ein. Die Raiffeisenbank sieht zwar auch für die Schweiz konjunkturelle Risiken. Die Wirtschaftsentwicklung bleibt aber im Vergleich zur EU, Asien und den USA nach wie vor robust (Anlageguide November 2022 (raiffeisen.ch)). Das spürt man auch am Schweizer Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenzahlen bleiben tief. Es herrschen Arbeitskräfte- und #Fachkräftemangel. Besonders kritisch sieht Raiffeisen die Entwicklung im Industriesektor, der gemäss dem Einkaufsmanagerindex der Bank deutlich weniger optimistisch in die Zukunft blickt (Raiffeisen KMU PMI – Oktober 2022).


Herzliche Gratulation!

22.11.2022

Herzliche Gratulation zur bestandenen Berufsprüfung Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. FA

Dominique Ruckstuhl du bist die Grösste!!

#gratulation #berufsprüfung #sozialversicherungsfachfrau #weiterbildung #dommennadigpersonal #bau #technik


Vielen Dank für die tolle Überraschung!

28.10.2022

#junioren #sc_kriens #Donatoren_Club_91 #11_Jahre #Sponsor #dommennadigpersonal


Warten auf den Abschwung bei Personaldienstleistern

27.10.2022

Arbeitskräftemangel und Konjunktursorgen tragen seltsame Früchte auf dem Arbeitsmarkt: Mit Personaldienstleistern reden Unternehmen wie Arbeitnehmende Klartext.

Trotz dunkler Wolken am Konjunkturhorizont schlagen sich die Personaldienstleister gemäss neustem Swiss Staffingindex überraschend gut: Die Temporärarbeitenden leisteten im 3. Quartal 4,4 Prozent mehr Einsatzstunden als im Vorjahr. Das Feststellengeschäft schrumpfte hingegen leicht mit einem Minus von 1,6 Prozent.

Klagen auf hohem Niveau

«Der Austausch mit Einsatzbetrieben kann derzeit kaum widersprüchlicher sein», berichtet Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing. Lieferengpässe, Energiekosten, astronomische Zulieferpreise und geopolitische Risiken beschäftigen die Kunden in den Gesprächen. Im Anschluss kündigen die gleichen Unternehmen an, Temporärstellen in Feststellen umzuwandeln und zusätzlich neue Temporärarbeitende zu benötigen. Ein klares Signal für volle Auftragsbücher, Arbeitskräftemangel und Arbeitsspitzen. Wann sich genau die Klagen in den Geschäftszahlen zeigen, bleibt weiter abzuwarten.

Arbeitnehmende vor Qual der Wahl

Das leicht rückläufige Feststellengeschäft täuscht über Personalnotstände in einzelnen Branchen hinweg. Besonders hart trifft es Spitäler und Pflegeeinrichtungen, die händeringend nach Personal suchen. So können sich Pflegekräfte ihren Arbeitsort aussuchen. In Gesprächen mit Personaldienstleistern sprechen sie offen über ihre Bedürfnisse: ein Unternehmen mit besserem Ruf, ein besseres Team, mehr Worklife-Balance, geringere Pendeldistanzen und mehr Lohn. Immer mehr Pflegekräfte setzen dabei auf Temporärarbeit – auch um mit einem neuen Arbeitgeber nicht die Katze im Sack zu kaufen. Langfristig suchen die meisten Pflegekräfte noch die feste Integration in ein Team über eine Festanstellung. Für Arbeitgeber bedeutet das: gutes Employer Branding in der Region, Flexibilität und gute Arbeitsbedingungen sind das A und O im Kampf um Talente.

Worauf Arbeitnehmende jetzt achten sollten

Die gute Arbeitsmarkt- und Wirtschaftslage gibt Arbeitnehmenden die Sicherheit, neues zu wagen. Die Reduktion von Arbeitspensen oder der Schritt in die Selbständigkeit ist oft die Antwort. Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing, empfiehlt mutig zu sein, aber in Anbetracht der Konjunktursorgen nicht die soziale Sicherheit und den steten Weiterbildungsbedarf zu vergessen. Temporärarbeit kann gerade im Vergleich zur vollen Selbständigkeit eine gute Zwischenlösung sein – dank Arbeitslosenversicherung, beruflicher Vorsorge mit einem auf die Stunde gerechneten Koordinationsabzug sowie Weiterbildungsleistungen aus dem GAV Personalverleih.


#Swiss_Staffingindex – Stabile #Temporärarbeit, rückläufiges Festgeschäft

03.10.2022

Die Geschäftsentwicklung der #Personaldienstleister bleibt im August uneinheitlich. Während die Einsatzstunden bei den Temporärarbeitenden um rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zunahmen, setzt sich im Bereich der Feststellenvermittlungen der Abwärtstrend fort. Der Feststellenumsatz sank im August um knapp 2 Prozent gegenüber Vorjahr. Damit geht die Talfahrt seit März weiter.

Das robuste #Temporärgeschäft und der schwächelnde Feststellenmarkt sind ein Zeichen für eine Konjunkturentwicklung auf Messers Schneide. Noch werden Arbeitskräfte händeringend gesucht, weil Wirtschaft und Arbeitsmarkt brummen. Mit dem näher rückenden Winter, der befürchteten Energiekrise und den steigenden Zinsen wachsen bei den Einsatzunternehmen gleichzeitig die Konjunktursorgen. In dieser Lage schlägt die Stunde der Temporärarbeit als flexibler Arbeitsform.


Swiss Staffingindex – Bodenbildung bei Temporären, Abwärtstrend bei Feststellen

05.09.2022

Das Geschäft der Personaldienstleister entwickelt sich uneinheitlich. Während das Wachstum der Einsatzstunden bei den Temporärarbeitenden in den letzten drei Monaten bei rund 6 Prozent lag, lässt sich im Bereich der Feststellenvermittlungen ein konstanter Abwärtstrend ausmachen. Die Umsatzentwicklung rutschte im Juli um 4 Prozent ins Minus. Damit ging die Wachstumsrate seit März kontinuierlich zurück.

 

Zwei scheinbar paradoxe Entwicklungen sind dafür verantwortlich: Erstens ist der Arbeitsmarkt in der Schweiz ausgetrocknet. Wer eine Feststelle sucht, hat diese in der Regel bereits gefunden. Um das verbleibende Inländerpotenzial zu heben, ist die Flexibilität der #Temporärarbeit ein wichtiger Schlüssel. Gleichzeitig dürften sich im beobachteten Trend Konjunktursorgen verstecken. Der Winter rückt näher – mit zu befürchtenden Engpässen bei Gas und Strom. Dies ist ein weiterer Grund, warum die Einsatzbetriebe vermehrt auf Temporärarbeit setzen könnten.


Abkühlende Wirtschaftslage zeigt Folgen für Personaldienstleister

28.07.2022

Arbeitskräftemangel und trübe Exportaussichten lassen Stagflation befürchten – erste Bremsspuren in der Wachstumsregion Basel.

Betrachtet man die jüngsten Quartalszahlen der Personaldienstleister in der Schweiz, so könnte alles rosa sein: Gemäss Swiss Staffingindex legen die Temporärarbeitsstunden um robuste 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Der Umsatz mit Feststellenvermittlungen klettert um 8 Prozent in die Höhe. Ein Blick auf die Monatszahlen des Feststellengeschäfts zeigt eine klare Bremsspur im Trend. Seit März nehmen die Wachstumsraten ab und liegen im Juni mit einem Plus von 2,6 Prozent deutlich unter dem Quartalswachstum. Am härtesten trifft es die Wirtschaftsregion Basel. Dort verzeichnet mit einem Minus von 3,9 Prozent sogar das Temporärgeschäft einen Rückgang.

Paradoxerweise machen Arbeitskräftemangel und eine langsamere Weltwirtschaft besonders in der Region Basel den Personaldienstleistern das Leben schwer. Die Nachfrage nach chemisch-pharmazeutischen Produkten ging im 2. Quartal um 400 Milliarden Franken zurück, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am 19. Juli 2022 bekannt gab. Obwohl dieser Rückgang nur 1,2 Prozent der Gesamtexporte der Chemie- & Pharmabranche entspricht, kann dies einen Teil des Nachfragerückgangs von Temporärkräften im Raum Basel erklären, da Temporärarbeitende Leistungsspitzen abdecken. Dieser Zusammenhang dürfte auch schweizweit das Branchenwachstum belasten. Gemäss dem KOF Konjunkturbarometer schwächelt derzeit die Auslandsnachfrage insgesamt. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit.

Basel als Trendindikator für die Schweiz?

Aufgrund der andauernden guten Konjunkturlage ist der Schweizer Arbeitsmarkt ausgetrocknet. Dr. Marius Osterfeld, Ökonom bei swissstaffing, sagt dazu: «Fehlende Arbeitskräfte hindern Unternehmen Wachstumschancen wahrzunehmen.» Und: «Um Arbeitnehmende stärker an das Unternehmen zu binden, wandeln viele Einsatzbetriebe Temporärarbeitsverhältnisse in Feststellen um oder setzen sofort auf Feststellenvermittlungen.» In der sich bis anhin besonders gut entwickelnden Region Basel zeigt sich das am deutlichsten: Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen stieg im 2. Quartal um 31,1 Prozent, während das Temporärgeschäft mit 1,7 Prozent rückläufig war. Ein klares Zeichen, dass die Wirtschaft einschliesslich der Pharma- und Chemieindustrie in der Region positiv in die Zukunft blickt und Mitarbeitende zu binden versucht.

Zeichen stehen auf Stagflation

Mit dem aktuellen Arbeitskräftemangel, der anziehenden Inflation und der sich abzeichnenden Abkühlung der Wirtschaft aufgrund der weltweiten Güterknappheit stehen die Zeichen auf Stagflation – eine Lage, in der die Wirtschaft trotz hoher Inflationsraten stagniert. Der Grund: Arbeitnehmende können in Folge der Mangellage am Arbeitsmarkt Lohnforderungen durchsetzen und damit eine gefährliche Lohn-Preis-Spirale auslösen, die die Inflation weiter antreibt und zum Teil des Wirtschaftssystems macht. Selbst bei einer wirtschaftlichen Stagnation oder einem Einbruch ist es schwierig, die einmal in Gang gesetzte Inflationswelle zu stoppen. Der stärkere Schweizer Franken und steigende Zinsen als potenzielle Inflationsbremsen dürften in diesem Zusammenhang vorerst ein Tropfen auf dem heissen Stein bleiben.


Verband Luzern Schreiner - Macher-Feier 2022

08.07.2022

Die Luzerner Schreiner feiern zum Abschluss des Qualifikationsverfahrens QV ihren Berufsnachwuchs gemeinsam mit dem Berufsbildungszentrum BBZW mit einer eigenen Diplomfeier samt Hobel-, Säge-, Ehrenmeldungs-, und Zertifikatsübergabe in Willisau. In würdigem Rahmen werden die jungen Macher und Macherinnen in der Schreinerfamilie willkommen geheissen. Dommen Nadig Personal durfte in der Funktion als LAP - Sponsor an der Macher-Feier teilnehmen. Wir gratulieren allen Lernenden für den erfolgreichen Abschluss. Herzlichen Dank für den gelungenen Anlass!


Swiss Staffingindex – Abkühlung auf Temporär- & Feststellenmarkt

30.06.2022

Gemäss #SwissStaffingindex hat sich das Geschäft der #Personaldienstleister im Mai 2022 etwas abgekühlt. Angesichts steigender Produktionspreise, zunehmender Lieferengpässe sowie immer weniger Stellensuchenden kommt diese Entwicklung nicht überraschend.

Die geleisteten Einsatzstunden wuchsen im Temporärmarkt um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Umsatz bei den Feststellenvermittlungen stieg um 5,1 Prozent.

Die Year-to-Day-Werte liegen deutlich über den aktuellen Monatswerten. In Anbetracht steigender Produktionspreise, zunehmender Lieferengpässe und immer weniger Stellensuchenden kommt die Abkühlung nicht überraschend.


Swiss Staffingindex – Personaldienstleister bleiben deutlich im Plus

01.06.2022

Das Geschäft der #Personaldienstleister hat sich im April 2022 robust entwickelt. Die geleisteten Einsatzstunden stiegen im #Temporärmarkt um 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die geleisteten Einsätze legten um 11,1 Prozent zu. Die zunehmenden weltwirtschaftlichen Risiken wie der Ukraine-Krieg, Lieferengpässe aus China und steigende Zinsen konnten die gute Marktentwicklung noch nicht ausbremsen.

Ein Sondereffekt prägt die Entwicklung in der #Temporärbranche: Die Rückkehr des Event-, Gastronomie- & Hotelleriegeschäfts lässt die Zahl der #Temporärarbeitenden und ihrer Einsätze deutlich stärker steigen als das geleistete Arbeitsvolumen gemessen in Stunden.

Mit der zweiten Veröffentlichung des neuen Swiss #Staffingindex kommt es zu einer Korrektur der Wachstumsraten für das laufende Jahr. Nachdem bei der ersten Publikation im März die Neukunden der Softwareanbieter mitberücksichtigt wurden, werden diese neu herausgerechnet. Das führt zu einer Reduktion der Werte für das erste Quartal um 4,8 Prozent. Mit dieser Korrektur nähert sich der Swiss Staffingindex alternativen Indikatoren für das Branchenwachstum an.


Swiss Staffingindex – Personaldienstleister auch im ersten Quartal 2022 auf Wachstumskurs

05.05.2022

Gemäss Swiss Staffingindex wuchs das Temporärgeschäft gemessen an den Einsatzstunden im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 21,9 Prozent. Der Umsatz mit Feststellenvermittlungen lag 10,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Überraschenderweise belasteten der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Lieferunterbrüche aus China die Geschäftszahlen der Personaldienstleister noch nicht.


Unser neuer Betonmischer....

11.04.2022

Besten Dank an Heggli AG in Kriens. Wir freuen uns auf eine weiterhin tolle Zusammenarbeit.


Faire Arbeitsbedingungen, hohe Qualität, neues Image: Warum sich die Temporärbranche gewandelt hat

05.04.2022

In den vergangenen Jahren hat die Personaldienstleistungsbranche einen Imagewandel vollzogen und sich in der Qualität stetig verbessert. Positiv beeinflusst haben dies verschiedene Faktoren: Unter anderem der GAV Personalverleih, ein obligatorisches Qualitätslabel für swissstaffing-Mitglieder, die Digitalisierung und der Trend zu Flexwork bei Hochqualifizierten.

Die Personaldienstleistungsbranche hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt – zum Positiven. Nicht nur in ihrem Image, sondern auch in der tatsächlichen Qualität der Dienstleistungen und Arbeitsbedingungen. Temporärarbeitende verdienen heute zum Beispiel gleich viel oder sogar mehr als ihre direkt angestellten Kolleginnen und Kollegen. Sie müssen weniger Überstunden leisten, und wenn, dann werden sie dafür häufiger finanziell entschädigt. Das zeigt eine Auswertung der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung. 1

Digitalisierung und Flexwork-Trend

Dass die Branche heute attraktive Bedingungen bietet, zeigt sich auch darin, dass immer mehr Hochqualifizierte temporär arbeiten. Hochqualifizierte Flexworker nutzen die Nachfrage in Mangelberufen, in hochspezialisierten Sektoren oder in projektbezogenen Bereichen und schätzen die Kombination von Flexibilität und sozialer Sicherheit, die ihnen die Temporärarbeit bietet. Auch bei solchen Konstellationen fallen die Löhne mehr als wettbewerbsfähig aus.2 Die hohen Ansprüche dieser Flexworker tragen wiederum dazu bei, dass immer mehr Personaldienstleister Employer Branding betreiben und dabei beispielsweise Onboarding-Prozesse und Kommunikation verbessern.

Trägerinnen und Träger des positiven Branchenwandels sind Inhaberinnen und CEOs, die diese Entwicklungen vorantreiben. Parallel dazu hat die Digitalisierung auch in der Personaldienstleistungsbranche diverse neue Softwares hervorgebracht, welche die Qualität fördern: Digitale Systeme verbessern die Kommunikation mit Einsatzbetrieben und Temporärarbeitenden, vereinfachen Abläufe, hebeln Fehlerpotenzial aus und machen vieles messbar.

Weitere Faktoren spielen beim positiven Wandel der Branche eine Rolle:

Bewilligungsplicht und GAV

Wer in der Personaldienstleistungsbranche ein Unternehmen gründen will, muss gemäss Arbeitsvermittlungsgesetz (AVG) einige Grundvoraussetzungen erfüllen. Um die obligatorische Bewilligung zu erhalten für den Verleih und die Vermittlung von Personal, müssen Gründerinnen und Gründer unter anderem eine Kaution von 50 000 bis 100 000 Franken hinterlegen, ein passendes Geschäftslokal sowie eine geeignete Ausbildung für die Tätigkeit haben und einen guten Leumund vorweisen. Diese Bewilligungsplicht stellt ein Minimum an Qualität in der Branche sicher.

Ein wichtiger Meilenstein im Image- und Qualitätswandel war der 2012 eingeführte Gesamtarbeitsvertrag Personalverleih (GAVP), der für alle Unternehmen in der Branche verbindlich ist. Der GAVP wurde auf Initiative und Wunsch der Branche von den Sozialpartnern entwickelt. Er regelt die Mindeststandards betreffend Arbeitsbedingungen – beispielsweise die obligatorischen Sozialversicherungen, Mindestlöhne, Zuschläge sowie die Krankentaggeldversicherung. Durch die paritätische Kommission des GAVP finden regelmässige Kontrollen bei den Unternehmen statt.

Auch der Weiterbildungsfonds temptraining, der Teil des GAVP ist, trägt zur Qualität in der Branche bei, indem er die Weiterbildung von Temporärarbeitenden fördert.

Obligatorisches Qualitätslabel für Verbandsmitglieder

swissstaffing geht in Sachen Qualität noch einen Schritt weiter: Wer Mitglied beim Verband der Personaldienstleister werden will, muss sich einem SQS-Qualitätsaudit stellen und das Qualitätslabel alle drei Jahre erneuern. Während der GAVP vor allem die Arbeitsbedingungen regelt, soll das swissstaffing-SQS-Label die Qualität der Dienstleistungen garantieren und die Prozesse der Unternehmen verbessern.

Um das Label zu erhalten, müssen Personaldienstleister unter anderem nach klar definierten und nachvollziehbaren Abläufen arbeiten, sich zu fairem Verhalten gegenüber Temporärarbeitenden verpflichten, Mindestlöhne und Arbeitszeitregeln einhalten und vorweisen, dass interne Mitarbeitende eine abgeschlossene Berufslehre oder mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet ihrer Dienstleistung haben. swissstaffing hat 452 Mitglieder, die alle mit dem SQS-Label zertifiziert sind.

Dass dieses Label die Qualität in der Branche fördert, sehen auch die swissstaffing-Mitglieder. «Durch die wiederkehrenden Kontrollen sind die Branche und die einzelnen Unternehmen angehalten, sich den Normen anzupassen und die eigene Qualität hoch zu halten», sagt Dominik Strebel, Geschäftsführer der Job 3000 AG.

Auch Roman Nadig, Geschäftsführer und Inhaber der Dommen Nadig Personal AG, sieht einen Mehrwert für die Branche: «Das SQS-Label verbessert das Branchenimage. Es trägt zu einem einheitlicheren Auftritt innerhalb der Branche bei, geniesst eine hohe Akzeptanz bei den Kundinnen und Kunden und lässt ‹schwarze Schafe› in der Branche weniger werden.»

Doch nicht nur die Branche, sondern auch die einzelnen swissstaffing-Mitglieder profitieren von den SQS-Audits. «Die Zertifizierung ist immer wieder interessant und herausfordernd, da wir laufend unsere Prozesse anschauen und anpassen müssen, damit wir die Standards erfüllen», sagt Manfred Käser, Geschäftsführer der KMU Jobs AG.

Auch das neue swissstaffing-Mitglied Impirio, das kürzlich das SQS-Zertifizierungsaudit durchlaufen hat, sieht darin eine grosse Chance: «Anhand der gewonnenen Kenntnisse können wir unser internes Personal in vielen Fachbereichen wie Datenschutz, Arbeitssicherheit und Betreuung der externen Angestellten schulen und auf hohe Qualitätsstandards sensibilisieren», sagt Filialleiter Andreas Neuenschwander, der das Audit intern betreute.

Projekte und Angebote für die Branche

Mit verschiedenen Projekten und Services fördert swissstaffing die Qualität in der Branche und damit auch ihr Image weiter. Ein aktuelles Projekt befasst sich mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung und erarbeitet für die Branche eine Gesamtlösung in diesem Bereich.


Mit diversen Angeboten für Mitglieder und Nichtmitglieder unterstützt swissstaffing Personaldienstleister ausserdem kontinuierlich dabei, ihre Qualität hoch zu halten und zu verbessern. Zu diesen Angeboten gehören unter anderem die kostenlose Rechtsberatung für Mitglieder, diverse Weiterbildungsangebote, Merkblätter zu branchenrelevanten Themen sowie eine eigene Pensionskasse, die allen Mitgliedern von swissstaffing offensteht.


Swiss Staffingindex – Temporärmarkt robust im Plus

31.03.2022

Der positive Jahresstart 2022 setzt sich im Februar fort. Der Swiss Staffingindex legt in den Monaten Dezember, Januar und Februar um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Die Wachstumsrate ist damit wieder zweistellig. In den Monaten Januar und Februar performte der Markt mit 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr leicht besser.

Die Bilder aus der Ukraine bewegen unsere Herzen. Der Krieg dürfte auch Spuren in der Geschäftsentwicklung der Temporärbranche hinterlassen. Wann und in welchem Umfang ist noch nicht absehbar, die möglichen Ursachen hingegen schon: Rohstoffpreise explodieren. Gas, Öl, Stahl, Weizen und vieles mehr wird teurer. Kein Wunder. Russland und die Ukraine halten am Weizenmarkt zusammen 25 Prozent der Weltproduktion. In Mariupol sind zwei der grössten Stahlwerke Europas umkämpft – Stahl, der später auch in der Schweiz verbaut worden wäre. Neben Rohstoffen fehlen aber auch viele andere Vorprodukte, die in der Ukraine für die Schweiz produziert werden. Neben den fortbestehenden Lieferengpässen aus China streut der Krieg weiteren Sand ins Getriebe der Schweizer Wirtschaft und dürfte damit auch die Temporärbranche treffen.


Swiss Staffingindex – Positiver Jahresauftakt der Temporärbranche

28.02.2022

Die Temporärbranche startet erfreulich in das Jahr 2022. Der Swiss Staffingindex legt in den Monaten November, Dezember 2021 und Januar 2022 um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Allein das Plus im Januar liegt bei 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit befindet sich die Branche weiter auf dem Wachstumspfad, um an alte Höchststände anzuknüpfen.

Das Wachstum ist besonders im Bau und in der Industrie spürbar, während der Dienstleistungssektor in der Entwicklung hinterherhinkt. Gerade im Dienstleistungsbereich dürften sich mit den neuen Öffnungsschritten weitere Wachstumschancen in den nächsten Monaten ergeben. Gut gefüllte Restaurant, Nachholbedarf im Tourismus und bei den Freizeitbeschäftigungen sind die Stichworte. Auf der anderen Seite fallen mit mit den Lockerungen zur Pandemie andere Dienstleistungen nach und nach weg: Impfzentren, Kontakttracing sowie Testcenter. Diese Gegenbewegung dürfte die Wachstumsraten zwar schmälern, aber kaum ausbremsen.


Swiss Staffingindex – Temporärbranche erholt sich 2021 von Corona-Schock

31.01.2022

Mit einem Plus von 11,6 Prozent beendet die Temporärbranche das Jahr 2021 gemäss dem Swiss Staffingindex als Branchenbarometer. Der Personalbedarf in Impfzentren, Testcentern und Spitälern führten das Geschäft ebenso zurück auf den Wachstumspfad wie eine verbesserte Geschäftslage in Industrie und Bau, wo Temporärstellen schnell in Feststellen umgewandelt wurden. Die Personaldienstleister spürten 2021 ebenfalls neue, von der Krise ausgelöste Arbeitsmarkttrends. Dazu zählt ein Weiterbildungsboom und die Flucht von Freelancern unter den Schutzschirm der Temporärarbeit. Trotz der Erholung liegt die Zahl der geleisteten Einsatzstunden der Temporärarbeitenden 4,3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau und ist vom Höchststand im Jahr 2018 sogar 9 Prozent entfernt.


Swiss Staffingindex – Intakter Aufwärtstrend

23.12.2021

Der Aufwärtstrend in der Temporärbranche bleibt im November trotz einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen intakt. Der Swiss Staffingindex legt in den Monaten September, Oktober und November 2021 um 11,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus 11,7 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob die deutlichen Verschärfungen der sanitären Massnahmen ab dem 20. Dezember sich in der Wachstumsrate der Temporärbranche bemerkbar machen.

Rund um den Jahreswechsel stellen sich viele Unternehmen die Frage, wohin die Reise in der Branche geht. Künstliche Intelligenz ist eine der Karten, auf die Geschäftsführende in diesem Zusammenhang setzen. Die Beratungsfirma McKinsey hat dazu eine spannende Unternehmensbefragung veröffentlicht. Im Vergleich mit anderen Unternehmensbereichen nutzen die meisten Unternehmen künstliche Intelligenz (KI) im HR für Kosteneinsparungen. Die Kostenreduktion liegt bei der überwiegenden Mehrheit bei Einsparungen von bis zu 20 Prozent. Mit künstlicher Intelligenz lassen sich aber auch die Einnahmen eines Unternehmens steigern – in der Regel bis zu etwa 10 Prozent. Das laufende Jahrzehnt wird zeigen, welche spannenden neuen Rezepte die Personaldienstleister mit der Nutzung von künstlicher Intelligenz entwickeln werden.


Swissstaffing SQS Zertifizierung

07.12.2021

swissstaffing-SQS-Qualitätsaudit erfolgreich gemeistert!

Wir sind stolz! Erneut haben wir das Rezertifizierungsverfahren bestanden.

#sqs #swissstaffing #qualitätsaudit #dommennadigpersonalag


Herzlich willkommen im Team

23.11.2021

Herzlich willkommen in unserem Team:

Robin Fortiguerra / Personalberater

Als ausgebildeter Maurer EFZ ergänzt uns Robin perfekt im Bauhauptbereich

#Willkommen #Team #DommenNadigPersonalAG #Personalberater #Maurer #Bauhaupt #Zentralschweiz


Prüfungserfolg

10.11.2021

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss zur Fachfrau HR mit eidg. Fachausweis. Wir sind stolz auf Dich!

#Fachfrau_HR_eidg._FA #Erfolg #Gratulation #stolz #dommennadigpersonal


Weitere 3 Jahre Patronatspartner für die LAP-Feier Verband Luzerner Schreiner

28.10.2021

Weitere 3 Jahre Patronatspartner für die LAP-Feier Verband Luzerner Schreiner!

Herzlichen Dank für die tolle Partnerschaft Beat Bucheli (Präsident) Andreas Schädler (Geschäftsleiter)

#Patronat #LAP_Feier #Verband_Luzerner_Schreiner #DommenNadigPersonal #Partnerschaft


FCL Cup-Sieger 2021

24.05.2021

Mer gratuliered im FCL zom Cup-Sieg 2021!!!

#gratulation #FCL #nomeLozärn #seit1901fürimmer  #chöbel #innerschwiiz


20 Jahr Jubiläum Dominik Imgrüth

01.04.2021

Dominik Imgrüth! 20 Jahre bei Dommen Nadig Personal!

Vielen Dank für deine Loyalität und deinen tollen Einsatz über all die Jahre. Wir sind stolz dich in unserem Team zu haben!

#Jubiläum #20_Jahre #Dominik_Imgrüth #DommenNadigPersonal


Unser neues Lager ist fertig...

18.03.2021

Bei uns gibt es nicht nur viele spannende Jobangebote! Zusätzlich profitierst du auch von professioneller Arbeitskleidung, persönlicher Schutzausrüstung und Weiterbildungsangeboten

#Job #Arbeitskleidung #Schutzausrüstung #Weiterbildung #Zentralschweiz #DommenNadigPersonal #Bau #Technik #Industrie


Sponsoring Junioren SV Meggen / Adligenswil

20.11.2020

Wir unterstützen die Junioren Cb SV Meggen/Adligenswil (1. Stärkeklasse)
#Fussball #hopp #sv_Meggen_Adligenswil_Cb #Spass #Teamspirit #Goal#Sponsoring


Zukunftstag 2020

13.11.2020

Zukunftstag geht auch trotz Corona! Mega cool, Danke Malya.


#Zukunftstag #Jugend #Berufswahl #Zukunftsperspektive#Schutzkonzept #Spass #neuer_Horizont


Neue Dienstleistung von Dommen Nadig Personal AG – Informationssystem Allianz Bau (ISAB)

30.10.2020

Bei Bedarf registrieren wir unsere Mitarbeiter für unsere Kunden bei Informationssystem Allianz Bau (ISAB).

Ziel der Allianz Bau ist es, die Vollzugstätigkeiten der Paritätischen Kommissionen der allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsverträge im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe branchenübergreifend und gesamtschweizerisch zu unterstützen, um die vorgesehenen Mindestarbeitsbedingungen wirkungsvoll durchzusetzen sowie darauf hinzuwirken, dass bei den Vergaben Firmen berücksichtigt werden, die sich an die Mindestarbeitsbedingungen halten.

https://isab-siac.ch/


Neue Dienstleistung von Dommen Nadig Personal AG - WORKcontrol

23.04.2020

Bei Bedarf registrieren wir unsere Mitarbeiter für unsere Kunden bei WORKcontrol.

Die WORKcontrol Suisse AG stellt Erst- und Subunternehmen eine elektronische Gesamtlösung zur Umsetzung der Vorgaben des Entsendegesetz und der Solidarhaftung bereit. Die Lösung beinhaltet eine elektronische Plattform (vID-Portal) mit Nutzerkonto für die Registrierung der Mitarbeitenden, die Validierung der Personendaten und Hilfestellungen für den Baustellenzutritt und Kontrollen der Aufsichtsorgane (vID-Badge und WORKcontrol-App).

https://de.workcontrol.ch/


COVID-19 / Carona

17.03.2020

Wie verhalten wir uns bei Dommen Nadig Personal in dieser Situation?


Guggerapéro Fasnacht 2020

20.02.2020

Dommen Nadig Guggerapéro Fasnacht 2020 mit den Guggenmusigen Hydra, Alti Garde Lozärn, Rüüssfrösch, Fritschi Musig und Lozärner Kracher


Neujahrsapéro 2020

31.01.2020

Mitarbeiter Neujahrsapéro 2020 im Matrix, Luzern


Lehrabschlussprüfungen 2019

03.07.2019

Herzliche Gratulation allen Lehrabgänger! Tolle Leistung!
#LAPFeier #VSSMLuzern #Gratulation #Sponsoring #Lehrabgänger #StartinsBerufsleben

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